Architekt Eberle aus Ottobeuren fertigte den Entwurf nach einem bereits in Arras stehenden Kircherl. Einheimische Handwerker und Künstler errichteten das Bauwerk. Die Deckengemälde fertigten die Gebrüder Haugg, ebenfalls aus Ottobeuren. Sie zeigen die Not, das Elend und die Verzweiflung der Soldaten und der Zurückgebliebenen während der Kriegsjahre. Viele dramatische Szenen sind hier festgehalten.
Andere Bilder versinnbildlichen wieder die damalige hoffnungslose Situation der Bevölkerung nach dem Krieg. Die Buntglasfenster zeigen den Abschied und die Heimkehr eines Soldaten.
Noch heute wird die Glocke der Kapelle geläutet, wenn ein Veteran zu Grabe getragen wird. Der Krieger- und Veteranenverein hat die Pflege der Kapelle übernommen.
Von der Kapelle hat man übrigens einen phantastischen Blick auf den Soier See, das Hörnle und die umliegende Landschaft.
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