Die Ferienzeit ist für Familien eine wunderbare Gelegenheit, die Natur unserer Ammergauer Alpen zu erkunden. Damit die Schönheit und Vielfalt des Naturparks auch für kommende Generationen erhalten bleibt, ist es wichtig, bestimmte Verhaltensregeln zu beachten.
Eine grundlegende Regel lautet, auf den gekennzeichneten Wegen zu bleiben. Sie wurden sorgfältig angelegt, um sensible Ökosysteme zu schützen und die natürlichen Lebensräume der Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren. Abseits dieser Pfade zu wandern, kann die Vegetation schädigen, zu Erosion führen und Wildtiere aufscheuchen. Letztere sollten außerdem keinesfalls gefüttert werden. Menschliche Nahrung kann die natürlichen Essgewohnheiten der Tiere stören und sogar schädlich für ihre Gesundheit sein.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Müllaufkommen. Der eigene Müll sollte stets mitgenommen werden, sodass keine Abfälle in der Natur verbleiben. Dadurch wird nicht nur das Landschaftsbild bewahrt, sondern auch die Umweltbelastung minimiert. Wenn ein Hund mitgeführt wird, bitte den Hund auf den Wegen & im Einflussbereich halten. In sensiblen Gebieten auf Leinengebote achten. Leinengebote können online auf der Internetseite des Naturparks Ammergauer Alpen, auf der App Outdooractive oder analog auf dem Hundeflyer des Naturparks eingesehen werden. Das verhindert, dass er abseits der gekennzeichneten Pfade herumwildert und den Lebensraum der dort lebenden Tiere stört.
Indem Wandernde diese Verhaltensweisen beherzigen, tragen sie aktiv dazu bei, die hiesige Natur zu erhalten und zu schützen. Der respektvolle Umgang mit der Umwelt fördert das Bewusstsein für die Bedeutung des Naturschutzes und lehrt – vor allem jüngeren Besuchern – wertvolle Lektionen über nachhaltiges Verhalten.
Quelle Naturknigge: Artikel "Checkliste Wandern" von idealo.de