Team Ammertal 

Freiwilligenprojekte

Geplante Projekte

Der Naturpark Ammergauer Alpen e. V. will gemeinsam mit motivierten, freiwilligen Helfern einen Beitrag zum Erhalt der vielfältigen Kultur- und Naturlandschaft des Naturparks Ammergauer Alpen leisten. Seid dabei, wenn in echter Handarbeit draußen in der Natur, etwas bewirkt wird und man am Ende des Tages erschöpft und zufrieden auf das Tageswerk blickt!

Die Aktionen 2024 sind ABGESCHLOSSEN! 

2024 wurden in 9 Aktionen mit 183 Freiwilligen Hecken gepflanzt, Müll gesammelt, Almen + Weiden geschwendet oder Biotope gemäht. Vielen Dank an alle Freiwilligen für Euren Einsatz. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr :) 

 

Die nächsten Projekte werden im März 2025 veröffentlicht!

Anmeldung direkt bei Rangerin Deniz Göcen (dg@ammergauer-alpen.de)

 

 

 

Umgesetzte Projekte

Seit 2019 hat der Naturpark Ammergauer Alpen in über 35 Projekten des Team Ammertals Biotopflächen oder Moore entbuscht, zugewachsene Skitourenrouten wieder freigestellt oder Magerrasen und Almen gepflegt. Jährlich sind z. T. über 150 freiwillige Teilnehmende bei den Aktionen dabei.

Durch eine Handvoll Partner und lokale Sponsoren gibt es eine regionale Brotzeit, T- Shirts & Werkzeug.

 

 

Moorweidenpflege in Oberammergau

Oberammergau, 28. September

Die extensiv genutzten Moorweiden des Ettaler Weidmooses sind Teil eines der schönsten Naturschutzgebiete Bayerns und das Zuhause vieler seltener Pflanzen- und Tierarten. Oft sind diese Flächen nur durch Pflege per Handarbeit zu erhalten. Auf einer nassen Moorfläche haben sich Bäume und Sträucher ausgebreitet, die per Hand geschnitten und abgefahren wurden.

 

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Almpflege Hörnle - Bad Kohlgrub

Bad Kohlgrub, 21. September

 

Extensiv genutzte Almweiden sind das Zuhause vieler seltenen Pflanzen- und Tierarten. Oft sind diese Flächen nur durch Pflege per Handarbeit zu erhalten. Auf einer Fläche der Hörnle -Alm hat sich Farn ausgebreitet, der per Hand und mit Freischneidern geschnitten und abgefahren wurde.

 

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Almpflege Hörnle– Bad Kohlgrub

Bad Kohlgrub, 13. Juli

Extensiv genutzte Almweiden sind das Zuhause vieler seltenen Pflanzen- und Tierarten. Oft sind diese Flächen nur durch Pflege per Handarbeit zu erhalten. Auf einer Fläche der Hörnle -Alm hat sich Farn ausgebreitet, der per Hand und mit Freischneidern geschnitten und abgefahren wurde. Diese Aktion fand zusammen mit Freiwilligen der Sektion München & Oberland des deutschen Alpenvereins statt.

 

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Almpflege Hörnle– Bad Kohlgrub

Bad Kohlgrub, 08. Juni

Extensiv genutzte Almweiden sind das Zuhause vieler seltenen Pflanzen- und Tierarten. Oft sind diese Flächen nur durch Pflege per Handarbeit zu erhalten. Auf einer Fläche der Hörnle -Alm hat sich Farn ausgebreitet, der per Hand und mit Freischneidern geschnitten und abgefahren wird. Diese Aktion fand zusammen mit Freiwilligen der Sektion München & Oberland des deutschen Alpenvereins statt. Zusammen mit den Landwirten, dem Team Ammertal und Freiwilligen vom DAV München- Oberland waren über 30 Teilnehmer im Einsatz. Die Teilenehmer kamen gratis durch die freundliche Unterstützung der Hörnle- Schwebebahn zum Einsatzort. 

 

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Schwenden am Hörnle – Bad Kohlgrub

Bad Kohlgrub, 04. Mai

 

Extensiv genutzte Weiden sind das Zuhause vieler seltenen Pflanzen- und Tierarten. Oft sind diese Flächen nur durch Pflege per Handarbeit zu erhalten. Auf einer Fläche am Hörnle haben sich Sträucher und kleine Bäume ausgebreitet, der per Hand und mit Freischneidern geschnitten und abgefahren bzw. vor Ort verbrannt wurden.

© Simon Bauer

Müll- Aktion entlang der Ammer

Oberammergau bis Scheibum, 06. April

 

In Zusammenarbeit mit den Fischereiverbänden im Naturpark wurde die Ammer und ihre Ufer von Müll befreit. In vier Gruppen arbeiten ca. 50 Freiwillige auf 15 km Gewässerstrecke. Der Müll wurde an Sammelstellen gelagert und mit Autohänger abgeholt.

 

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Entbuschung der Scheinberg Aufstiegsroute

Graswangtal, 16. September 2023

 

Die Aufstiegsroute für Skitourengeher zum Scheinberg wurde bereits im dritten Jahr vom Team Ammertal freigestellt. Diese beliebte Skitour zieht im Winter viele Bergbegeisterte an und eine schlecht erkennbare Route bedeutet viele Tritt- und Störschäden in der Natur und im Wald. Auch die seltenen Raufußhühner, wie das Auer- und Birkwild werden geschützt, wenn sich Tourengeher an eine definierte Route halten, da diese Tiere im Winter Ruhe zum Überleben brauchen.

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Almpflege Hörnle

Bad Kohlgrub, 22. Juli 2023

 

Extensiv genutzte Almweiden sind das Zuhause vieler seltenen Pflanzen- und Tierarten. Oft sind diese Flächen nur durch Pflege per Handarbeit zu erhalten.

 

Auf einer Fläche an der Hörnle- Alm hat sich auf extensivem Grünland Farn ausgebreitet, der per Hand geschnitten wird. Die Betreiber der Alm freuten sich über die Hilfe von Freiwilligen und gaben als Belohnung eine Brotzeit aus.

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Wegebau am Hörnle

Bad Kohlgrub, 27. Mai 2023

 

An den Gipfeln des Hörnle gibt es viele "Trampelpfade", die zu starker Erosion führen. Das Flysch-Gestein dieses beliebten Berges ist sehr erosionsanfällig, weshalb aus kleinen Pfaden schnell ausgewaschene Rinnen werden, die kein Pflanzenwachstum mehr möglich machen.

Was war zu tun?

Definition eines Hauptweges zu den Gipfeln. Eisenstäbe und Lärchenbalken legen. Auch Stufen wurden eingebaut und Abflussrinnen freigeräumt.

Was wird dadurch bewirkt?

Besucherlenkung und Schutz von artenreichen Weiden.

© Simon Bauer

Müll- Aktion an der Ammer

Oberammergau bis Scheibum, 01. April 2023

 

In Zusammenarbeit mit den Fischereiverbänden im Naturpark wurde in 4 Gruppen die Ammer und ihre Ufer von Müll befreit. Insgesamt waren 70 Helfer (davon 20 Kinder und Jugendliche) auf 15 km Gewässerstrecke am Arbeiten. Es kamen vier Autoanhänger Müll zusammen, davon u. A. ein Skateboard, Schilder, ein Wellblechdach, ein Gymnastikball oder Kinderroller.

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Hecken und Teich - Arbeiten am Biotop

Ettal, 22.10.2022

 

Bei diesem Projekt gab es Arbeiten, wie Hecken auf Stock setzen, Insektenhotels und Nistkästen reinigen oder Amphibien Unterschlüpfe bauen. Um in artenreichen Wiesmahdflächen möglichst vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause bieten zu können, müssen die Flächen regelmäßig gepflegt werden.

 

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Auerwild Biotoppflege II

Altenau, 15. Oktober 2022

 

Bei diesem Projekt standen Arbeiten, wie kleine Buchen und Äste auf Häufen zusammenziehen an. Ziel war eine Biotopverbesserung fürs Auerwild zu erreichen.

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Auerwild Biotoppflege I

Altenau, 24. September 2022

Bei diesem Projekt wurden kleine Buchen geschwendet und Äste auf Häufen zusammengezogen. Ziel war eine Biotopverbesserung fürs Auerwild zu erreichen. Auerhühner sind die größten europäischen Hühnervögel. Sie fühlen sich in lichten, nadelholzdominierenden, alten Mischwäldern wohl und brauchen die Möglichkeit am Boden laufen zu können.

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Wiesmahd eines Biotops

Ettal, 26. August 2022

 

Seit Jahrzehnten wird unweit vom Kloster Ettal eine blüten- und insektenreiche Wiesmahdfläche in aufwendiger Handarbeit gepflegt, um seltene Pflanzen und Tiere zu erhalten.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Bekämpfung von Neophyten

Altenau, 23. Juli 2022

 

In vielen Regionen des Naturparks breiten sich Neophyten (eingeschleppte Pflanzenarten) aus und verdrängen so die heimischen Flora. Besonders häufig sieht man mittlerweile das Springkraut (gut an seinen lila Blüten zu erkennen).

Die Aktion fand in Zusammenarbeit mit dem Fischereiverein und der Wald- u. Weidegenossenschaft Altenau statt.

 

Was war zu tun?

Herausreißen von Springkraut mit Wurzel und Aufhäufen an Wegrändern. Die Pflanzen wurden dann abtransportiert

Was wurde dadurch bewirkt?

Zurückdrängung des eingeschleppten Springkrauts und Schutz von seltenen Pflanzenarten

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Almpflege Hörnle

Bad Kohlgrub, 16. Juli 2022

 

Extensiv genutzte Almweiden sind das Zuhause vieler seltenen Pflanzen- und Tierarten. Oft sind diese Flächen nur durch Pflege per Handarbeit zu erhalten.

 

Auf einer Fläche an der Hörnle- Alm hat sich auf extensivem Grünland Farn ausgebreitet, der per Hand geschnitten wird. Die Betreiber der Alm freuten sich über die Hilfe von Freiwilligen und gaben als Belohnung eine Brotzeit aus.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Wiederherstellung einer Wiesmahdfläche

Oberammergau, 11. Juni 2022

 

Bei diesem Projekt standen Arbeiten, wie Gräben wieder herstellen an. Um die artenreichen Wiesmahdflächen bewirtschaften zu können, müssen die Wiesen befahrbar und begehbar sein. Dafür müssen Gräben regelmäßig Instand gehalten werden.

 

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Wegebau am Hörnle

Bad Kohlgrub, 21. Mai 2022

An den Gipfeln des Hörnle gibt es viele "Trampelpfade", die zu starker Erosion führen. Das Flysch-Gestein dieses beliebten Berges ist sehr erosionsanfällig, weshalb aus kleinen Pfaden schnell ausgewaschene Rinnen werden, die kein Pflanzenwachstum mehr möglich machen.

Was war zu tun?

Definition eines Hauptweges zu den Gipfeln. Eisenstäbe und Lärchenbalken legen. Auch Stufen wurden eingebaut und Abflussrinnen freigeräumt.

Was wurde dadurch bewirkt?

Besucherlenkung und Schutz von artenreichen Weiden

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

phänologischer Garten

Altenau, 24. April 2022

Im pähnologischen Garten standen Arbeiten, wie Bäume düngen, Beete bepflanzen, bearbeiten oder beschildern an.

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Biber - Aktion in Bad Bayersoien

Bad Bayersoien 02. Oktober 2021

Biber waren in Mitteleuropa nahezu ausgestorben und erobern sich nun ihre Reviere zurück.

Was war zu tun?

Entnahme von kleineren Bäumen durch Handsägen und Zangen sowie deren Aufschichtung rund um eine Biberburg. Schutz von größeren Bäumen durch Anlage von Gittern.

Was wurde dadurch bewirkt?

Bibermanagement und Entschärfung von Konflikten. Leider ist in unserer dicht besiedelten Kulturlandschaft nicht überall Platz für den „Baumeister“. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Bayersoien und der Biberberaterin des Landkreises Garmisch- Partenkirchen wurde ein Revier eines Bibers mit dem Ziel verändert, dass dieser in ein anderes Revier umziehen wird.

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Entbuschung der Scheinberg Aufstiegsroute

Ettal 02. September 2021

 

Die Aufstiegsroute für Skitourengeher zum Scheinberg ist seit einigen Jahren immer mehr verwachsen und nun schon im dritten Jahr vom Team Ammertal freigestellt worden. Diese beliebte Skitour zieht im Winter viele Bergbegeisterte an und eine schlecht erkennbare Route bedeutet viele Tritt- und Störschäden in der Natur und im Wald. Auch die seltenen Raufußhühner, wie das Auer- und Birkwild werden geschützt, wenn sich Tourengeher an eine definierte Route halten, da diese Tiere im Winter Ruhe zum Überleben brauchen.

Herbstliche Wiesmahd

Seit Jahrzehnten wird unweit vom Kloster Ettal eine blüten- und insektenreiche Wiesmahdfläche in aufwendiger Handarbeit gepflegt. Die traditionelle Pflegemaßnahme der steilen, mit modernen Maschinen nicht zu bewirtschaftenden Wiese hat ihren Ursprung in einem Schularbeitskreis, der von Dr. Franz Niederbrunner und Benjamin Schwarz geleitet wurde. Damit alle der unzähligen Pflanzenarten aussamen konnten, fand die Mahd erst im Herbst durch den LBV statt.

 

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Pflegeaktion auf Offenfläche der BaySF

Das Ziel der Aktion war, auf einer der wenigen Offenflächen im Revier Altenau des Forstbetriebs Oberammergau (Bayerische Staatsforsten) den seit Jahren zunehmenden Fichtenbewuchs zu stoppen, um dem Zuwachsen der Fläche entgegen zu wirken.

 

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Herbstliche Wiesmahd

In Zusammenarbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) wurden auf dessen Flächen Zäune abgebaut, Windwurf aufgearbeitet und ein Teil eines wertvollen Kalkflachmoores schonend gemäht..

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Mahd an der Fuchswiese

Auf einer Moorfläche der Privatwaldgemeinschaft Oberammergau wurde durch Handarbeit sichergestellt, dass diese Moorfläche mitten im Wald eine Lichtung bleibt und nicht zuwächst. Dadurch wird die seltene Moorvegetation erhalten.

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Arbeiten im Bachet Moor

Das Bachet Moor ist ein kleines bedeutsames Flachmoor im Anstaubereich des Klammspitzzuges, das im Revier Altenau des Forstbetriebs Oberammergau (Bayerische Staatsforsten) liegt. Die ehemalige Pferdeweide wurde bereits vor über 15 Jahren aufgelassen und deshalb nicht mehr gepflegt. Bereits Ende der 1990er Jahre wurde bei einer Begutachtung der Fläche zu einer Pflege geraten, die nun durch das Team Ammertal wieder durchgeführt werden konnte.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Entbuschung Skitouren- Aufstiegsroute

Die Aufstiegsroute für Skitourengeher zum Scheinberg ist seit einigen Jahren immer mehr verwachsen. Diese beliebte Skitour zieht im Winter viele Bergbegeisterte an und eine schlecht erkennbare Route bedeutet viele Tritt- und Störschäden in der Natur und im Wald.

Eine zentrale Aufgabe eines Naturparks ist u. a. die Besucherlenkung. Die Erholungssuchenden, Sportler und Freizeitnutzer in der Natur zu lenken ist wichtig, dass keine Übernutzung oder Störungen an sensiblen Biotopen, im Wald oder bei den Wildtieren entstehen. In Zusammenarbeit mit den Bayerischen Staatsforsten und dem DAV hat das Team Ammertal die ehemalige Route in Handarbeit freigeschnitten. Eine Beschilderung und Wiederaufnahme in die DAV Kartengrundlage ist ebenfalls durchgeführt worden.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Entbuschung Bachet Moor

Morgens neblig kalt, am Tag wunderschönes Licht, bunte Blätter und klare Luft. So zeigt sich der Herbst in unseren Bergen. Die Wiesen sind nun fast überall gemäht und das Heu ist für den Winter eingefahren. Und doch stehen noch Arbeiten in unserer Kulturlandschaft an! Eine der Aufgaben eines Naturparks ist u. a. der Naturschutz & die Landschaftspflege. Viele Biotope mit geschützten Pflanzen- und Tierarten müssen durch den Menschen gepflegt werden, um ihre Artenvielfalt zu erhalten. Besonders im Herbst, wenn die Vögel sich bereits wieder sammeln, um ins Winterquartier zu ziehen und die Pflanzen alle Samen bilden konnten, ist es möglich schutzwürdige Biotope zu pflegen.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Mahd im Spätherbst am Leiern

Das Team Ammertal trotzte Schnee und Kälte bei der Pflege einer Wiesmahdfläche. Die Wiesmahdhänge im Ammertal sind einzigartig. Diese extensiv bewirtschafteten alpinen und voralpinen Wiesen sind Kulturlandschaften, die über Jahrhunderte gewachsen, nur durch Handarbeit zu erhalten sind und viele seltene Pflanzen- und Tierarten beheimaten. Der Naturpark Ammergauer Alpen e. V. freut sich über die erneute Zusammenarbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV), auf dessen Fläche bereits 2018 durchs Team Ammertal bei der Landschaftspflege geholfen werden konnte. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer trotzten Kälte und Neuschnee und Entbuschten oder arbeiteten Windwurf auf der steilen Wiesmahdfläche auf.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Wegebau am Hörnle

An den Gipfeln des Hörnle gibt es viele "Trampelpfade", die zu starker Erosion führen. Das Flysch-Gestein dieses beliebten Berges ist sehr erosionsanfällig, weshalb aus kleinen Pfaden schnell ausgewaschene Rinnen werden, die kein Pflanzenwachstum mehr möglich machen. Das Team Ammertal hat einen Hauptweg zu den Gipfeln definiert. Es wurden Eisenstäbe und Lärchenbalken gelegt, Stufen eingebaut und Abflussrinnen freigeräumt. Ziel ist die Besucherlenkung und der Schutz von artenreichen Weiden.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Bekämpfung von Springkraut in Bad Bayersoien

In vielen Regionen des Naturparks breiten sich Neophyten (eingeschleppte Pflanzenarten) aus und verdrängen so die heimischen Flora. Besonders häufig sieht man mittlerweile das Springkraut (gut an seinen lila Blüten zu erkennen). An einem Bachlauf in Bad Bayersoien startete das Team Ammertal einen Versuch diese Pflanze zurückzudrängen. Der Glotzenbach in Bad Bayersoien fließt in ein FFH Gebiet (Flora- Fauna- Habitat = Europäisches Schutzgebiet), weshalb die Eindämmung des Springkrauts an diesem Ort besonders sinnvoll ist, um seltene Pflanzen zu schützen.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Zusammenarbeit mit dem LBV am Leiern

Diese extensiv bewirtschafteten alpinen und voralpinen Wiesen sind Kulturlandschaften, die über Jahrhunderte gewachsen, nur durch Handarbeit zu erhalten sind und viele seltene Pflanzen- und Tierarten beheimaten.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Hersbtmahd eines Biotops

Seit Jahrzehnten wird unweit vom Kloster Ettal eine blüten- und insektenreiche Wiesmahdfläche in aufwendiger Handarbeit gepflegt. Jährlich wird dieses Biotop im Rahmen des Team Ammertal gemäht und das anfallende Heu gerecht.

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Entbuschung der Scheinberg Aufstiegsroute

Die Aufstiegsroute für Skitourengeher zum Scheinberg ist seit einigen Jahren immer mehr verwachsen. Diese beliebte Skitour zieht im Winter viele Bergbegeisterte an und eine schlecht erkennbare Route bedeutet viele Tritt- und Störschäden in der Natur und im Wald. Auch die seltenen Raufußhühner, wie das Auer- und Birkwild werden geschützt, wenn sich Tourengeher an eine definierte Route halten, da diese Tiere im Winter Ruhe zum Überleben brauchen.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Schwendaktion

Auf einer ehemaligen Almfläche der bayerischen Staatsforsten, der Klebalm, wurden kleine Fichten geschwendet, um wieder Licht & Platz für seltene Tier- und Pflanzenarten zu schaffen. Viele ehemalige Almflächen wachsen im Laufe der Jahre mit kleinen Bäumen zu. Der Wald breitet sich wieder aus, wenn keine Mahd oder Weidenutzung mehr stattfindet. Für seltene Tier- und Pflanzenarten, wie den Raufußhühnern ist es wichtig, solche "Offenlandflächen" auch in Waldgebieten zu erhalten. Das Team Ammertal hat auf der Klebalm in Handarbeit Fichten geschwendet und diese vor Ort verbrannt. Ein Abtransport des Holzes ist in schwer zugänglichen Gebieten oft nicht möglich. Um sofort Licht & Platz für die seltenen Arten zu schaffen, kann das Holz auch nicht liegen gelassen werden.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Anlage eines Gartens

Gestaltung eines Klimatops und Anlage eines phänologischen Gartens zur Beobachtung natürlicher Prozesse. Das Projekt fand im Rahmen/in Kooperation mit dem Projekt KlimaAlps statt und ist Teil des Ausbildungsmoduls Landwirtschaft & Klimawandel für die Ausbildung zum Klimapädagogen. Die vom Naturpark Ammergauer Alpen e. V. gepachtete Streuobstwiese in Altenau wird dadurch aufgewertet.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Forstrevier Altenau

Auf einer ehemaligen Almfläche der bayerischen Staatsforsten wurden kleine Fichten geschwendet, um wieder Licht & Platz für seltene Tier- und Pflanzenarten zu schaffen. Viele ehemalige Almflächen wachsen im Laufe der Jahre mit kleinen Bäumen zu. Der Wald breitet sich wieder aus, wenn keine Mahd oder Weidenutzung mehr stattfindet. Für seltene Tier- und Pflanzenarten, wie den Raufußhühnern ist es wichtig, solche "Offenlandflächen" auch in Waldgebieten zu erhalten. Ein Abtransport des Holzes ist in schwer zugänglichen Gebieten oft nicht möglich. Um sofort Licht & Platz für die seltenen Arten zu schaffen, kann das Holz auch nicht liegen gelassen werden, sondern wird an Ort und Stelle abgebrannt.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Wegebau am Zahn

In Kooperation mit der Kolbensattelbahn & der Privatwaldgemeinschaft Oberammergau wurde ein Wanderweg erneuert. In Richtung Zahn wurde ein Hauptwanderweg definiert. Trampelpfade wurden mit geschwendeten Fichten zugelegt und Abflussrinnen freigeschaufelt. Diese Maßnahmen dienen der Besucherlenkung und dem Schutz von artenreichen Weiden.

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Wiesmahd am Leiernhof

In Kooperation mit dem LBV wurden Wiesmahdhänge gepflegt. Die Wiesmahdhänge im Ammertal sind einzigartig und aktuell sogar Teil einer Bewerbung zum UNESCO Weltkulturerbe. Diese extensiv bewirtschafteten alpinen und voralpinen Wiesen sind Kulturlandschaften, die über Jahrhunderte gewachsen, nur durch Handarbeit zu erhalten sind und viele seltene Pflanzen- und Tierarten beheimaten.

© Naturpark Ammergauer Alpen e. V.

Wiesmahd eines Biotops in Ettal

Seit Jahrzehnten wird unweit vom Kloster Ettal eine blüten- und insektenreiche Wiesmahdfläche in aufwendiger Handarbeit gepflegt. Jährlich wird dieses Biotop im Rahmen des Team Ammertal gemäht und das anfallende Heu gerecht.

© Naturpark Ammergauer Alpen e.V.

Valley Green Up - Zamm Zamm'Ramma

Am 11. September 2021 hieß es ZAMM ZAMM'RAMMA, denn Valley Green Up will den Naturpark Ammergauer Alpen auf Vordermann bringen.

© Ammergauer Alpen GmbH

Bau von Streu-Trischen im Pulvermoos

In Kooperation mit dem wirtschaftenden Landwirt und der unteren Naturschutzbehörde Garmisch- Partenkirchen wird die historische Bewirtschaftungsform des Streu- Trischenbaus wiederbelebt.

Galerie

Häufig gestellte Fragen

  • Wer kann teilnehmen?

    An jeder Aktion können maximal zehn freiwillige Helfer pro Aktion mit einem Mindestalter von 18 Jahren teilnehmen, deshalb ist eine Anmeldung zwingend erforderlich!

  • Wie kann man sich anmelden?

    Die Anmeldung erfolgt entweder telefonisch (Tel. + 49 8822 9227467) oder per Mail (dg@ammergauer-alpen.de) bei der Naturpark-Rangerin Deniz Göcen. Per Email bitte unbedingt Name, Telefonnummer und die geplante Aktion angeben! Bei der Auswahl werden jeweils die ersten zehn Anmeldungen berücksichtigt, schnell sein lohnt sich also! Nach der Anmeldung erhältst du eine Bestätigung für die Teilnahme mit allen weiteren Informationen.

  • Wie findet die Kommunikation statt?

    Alle Freiwilligen, die sich für ein Projekt angemeldet haben, erhalten nach Anmeldung eine E-Mail mit allen Infos. Gegebenenfalls findet auch eine zusätzliche Benachrichtigung per Telefon statt.

  • Welche Verpflichtungen gehe ich durch eine Anmeldung ein?

    Die Mitarbeit bei Projekten und Aktionen des Naturparks Ammergauer Alpen beruhen auf Freiwilligkeit. Deine Anmeldung ist allerdings als verbindlich anzusehen. Sollte Dir also etwas dazwischenkommen, bitten wir Dich um verlässliche und frühzeitige Abmeldung!

  • Was bekommt man für seine Arbeit?

    Die Aktionen beruhen auf den Prinzipien der Freiwilligkeit und Ehrenamtlichkeit. Es wird keinerlei monetäre Aufwandsentschädigung geben. Dafür leistest Du einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Kultur- und Naturlandschaft und wir sorgen für eine gute Zeit und entsprechende Verpflegung vor Ort!

  • Was ist, wenn mir bei einem Projekt etwas passiert?

    Trotz guter Vorbereitung und sorgfältiger Planung kann nie ausgeschlossen werden, dass sich TeilnehmerInnen bei Tätigkeiten im Gelände verletzen. Deshalb sind alle Freiwilligen einer Aktion über die Unfallversicherung des Naturparks versichert. Trotzdem nimmst Du natürlich freiwillig und in Eigenverantwortung an den Aktionen teil.

  • Was passiert mit meinen Daten?

    Mit Deiner Anmeldung zu einem Projekt werden Deine Daten für den Zweck der Organisation der freiwilligen Mitarbeit verwendet und vertraulich behandelt. Deine Kontaktdaten werden von uns in einen Verteiler aufgenommen und Du wirst regelmäßig über Aktionen informiert. Nach jeder Aktion wird Dein Einverständnis zu gemachten Fotos schriftlich eingeholt. Falls Du nicht mehr im Verteiler für die Aktionen sein möchtest, werden Deine Daten von uns gelöscht.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren der Naturpark-Projekte